Kopf voran in die Natur

Das Forschungslager WildwuX, eine Kooperation der Oberösterreichischen Pfadfinder und Pfadfinderinnen und dem Nationalpark Kalkalpen, ist vorbei.

Jana und Lena schildern ihre Eindrücke in folgendem Bericht:

Nach einem 2 ½ Stunden Marsch (mit Pause), erblickten wir den Biwakplatz Steyersteg, im Nationalpark Kalkalpen. Unser erster Weg führte uns zum Asche-Plumpsklo. Wir waren erstaunt, dass es nicht so ekelerregend war, wie erwartet.

Der erste Tag war ausschließlich dem Zelt-/Jurtenaufbau und dem Chillen und Plantschen im Bach gewidmet. Wie jeden Abend fand der Abendhock [Abendhockkrrrr], beim Lagerfeuer statt. Nach der ersten Nacht erkannten wir die Notwendigkeit, des korrekten Zeltabspannens, da sich der Regen seinen Weg in unser Zelt gebannt hatte.

Doch der Regen hatte auch sein Gutes, denn nur so konnten wir auf dem Weg, zu den Fotofallen mehrere Alpensalamander sehen, was Ranger Hermann und Rangerin Marry sehr begeisterte. Beim auswerten der Fotofallen stießen wir auf die interessantesten Tiere: Rehe, Wildschweine, illegale Radfahrer, Autos und einen Wanderer mit Regenschirm bei Sonnenschein.

Am zweiten Forschungstag erforschten wir Wassertierchen , versuchten uns im Feuerbohren und brannten uns einen Holzlöffel.

Am dritten und letzten Forschungstag teilten wir uns in zwei Gruppen auf und bestiegen den Kresten Berg (Großen Größten Berg) bzw. wanderten zur Eiskapelle. Nach dieser Anstrengung kühlten wir uns alle in der krummen Steyerling ab. Am letzten Lagerfeuerabend aßen wir Marshmallows und Stanglbrot und gingen erst spät in der Nacht ins Zelt.

Am letzten Tag gingen ein paar von uns, um vier Uhr morgens, zur Eiskapelle. Nach dem Zeltabbau und der Wanderung zurück zum Bodinggraben, waren wir alle froh, im Auto nach Hause zu sitzen.

Danksagung an:

Die Leiter: Uli, Stefan, Paul, Irene und Klaus, fürs fotographieren und organisieren.
Die Ranger: Hermann und Marry, wir haben wirklich viel gelernt.
Die wundervollen GItarrenspielern: Peppi und Klaus, die jeden Lagerfeuerabend zu etwas Besonderem machten.
&
Den (be)rauschenden Bach, der uns „gut“ einschlafen ließ.

Jana und Lena
Fotos: Ulrich Schueler und Klaus Hollinetz

Außerdem gibt es online zwei Fotoalben zum WildwuX:

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