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Ruhe im Märchenland

Nach fünf schönen Stunden ist es vollbracht – es ist wieder Ruhe im Märchenland eingekehrt. Das Märchenbuch wurde Dank der Hilfe der Kinder wieder komplettiert und die böse Hexe ist ja doch nicht so böse…

16 WiWö aus Ebelsberg und 17 aus Pichling erlebten hoffentlich einen schönen Tag im Märchenland.

Ein detaillierter Bericht und Fotos sind schon zu finden!

 

Tobias

Märchenland

Diese Mitteilung ist für alle Kinder, die sich für das Landesspiel angemeldet haben.
Am Samstag, den 14.04.12, ist es soweit! Wir treffen uns um 09:15 beim Pfarrheim Ebelsberg und fahren von dort gemeinsam mit der Straßenbahn. Vergesst nicht, eure Uniform (Halstuch und WiWö-T-Shirts,… sofern vorhanden) und festes Schuhwerk anzuziehen. Außerdem müsst ihr eine Trinkflasche und eine Regenjacke in einem kleinen Rucksack mitnehmen. Eine Jause wird dort ausgeteilt.

Tobias

Das Wandern ist des Pfadis Lust…

Das Wandern ist des Pfadis Lust,
das Wandern ist der Füße Frust.
Über Stock und über Stein,
für die RaRo gab’s keine Pein.
Die erste Strecke gingen wir,
eins, zwei, drei oder doch vier?
Nein, sieben waren unser doch;
‚Wie weit ist der Weg denn noch?’
Das Gepäck war wirklich schwer,
eine Pause wünscht’ ich sehr.
Von Mondsee-Ost bis Mondsee-West,
der Weg gab uns den letzten Rest.
Denn die Sonne strahlte heiß,
auf Kopf und Bein und auch auf’s Steiß.
Vom Mondsee bis zum Fuschlsee,
da ist ein Berg im Weg, oje.
‚Zur Ruine Wartenfels geht’s; auf!’
Die ist auf dem Berge drauf.
Die Ruine war ganz wundervoll
und die Aussicht, die war toll.
In Fuschl sind wir angekommen,
doch der Campingplatz ward uns genommen.
Ohne Campingplatz in Fuschl,
gab es dort auch kein Gekuschel.
Zum Wolfgangsee ging’s dann per Bus,
keinen Meter heute noch zu Fuß.
Auf den Schafberg ging’s am nächsten Tag,
doch der Weg war für uns keine Plag’.
Denn wir nahmen faul die Bahn,
mit der kamen wir am Gipfel an.
Von der Spitze ging’s dann nur bergab,
nach einiger Zeit fielen wir in einen flotten Trab.
Anfangs kostete der Weg uns Überwindung,
hatten wir zu unserem Leben doch ’ne starke Bindung.
Aufpassen, wo man hintritt, war die Devise,
sonst landest du schnell mal in der Wiese.
Auf halber Tagesstrecke ungefähr,
verdienten wir die Pause sehr.
Die Almhütte bot kühles Trinken,
uns’re Füße taten stinken.
Wie auch schon in den letzten Tagen,
mussten wir nicht am Hungertuch nagen.
Denn wir schleppten die Jause in der Hitze,
‚Mann-o-Mann; wie ich nur schwitze.’
Endlich unten angekommen,
hat uns der blaue Bus genommen.
Retour zum Campingplatz in Gries,
unsere Stimmung war nicht mies.
Am Donnerstag, dem letzten Tage,
brachten wir den Stefan noch in Rage.
Wir sonnten uns nur faul am See,
das gefiel ihm nicht, oh weh.
Am Freitag sind wir heim gefahren,
wo wir die Erinnerungen aufbewahren.
Allesamt freu’n wir uns auf’s nächste Lager.
Wohin es geht? Wohl nicht zur Ager!

Die Fotos zu finden ist nicht schwer,
drückst du hier, dann kommen sie her.