Nochmals zur Info, der Treffpunkt für die Fronleichnamsprozession ist um 8:45 am Donnerstag vor der Kirche in Ebelsberg.
Wie freuen uns auf euer Kommen
Nochmals zur Info, der Treffpunkt für die Fronleichnamsprozession ist um 8:45 am Donnerstag vor der Kirche in Ebelsberg.
Wie freuen uns auf euer Kommen
Auch in der letzten Zeit war unser Tatendrang ungebremst. Für das Kind in uns gab es im März den „Pfadispiele-Gildeabend“ und am Gründonnerstang spazierten wir den Pöstlingberger Kreuzweg hinauf.Obwohl der Mai erst halb vorbei ist, haben wir auch dieses Monat schon einiges auf unserem Konto: Einen Meditations-Gildeabend, Bauen der Jägerhausumhausung und eine Wanderung zur Ruine Ruttenstein.
Ulli Hain
Was war los bei der Gilde in März, April und Mai? weiterlesen
Das Jahr ist noch nicht alt, aber in der Gilde war schon einiges los! Mit viel Tatendrang starteten wir ins Jahr 2012. Einen Besuch des Linzer Musiktheaters, sowie eine rauschende Ballnacht und den ersten Gildeabend mit interessantem Vortrag zum Thema „Genetische Diagnostik im 21.Jahrhundert, Fluch oder Segen?“ haben wir schon auf unserer Aktionsliste vorzuweisen.
17.12.2011 Waldweihnacht am Schiltenberg :
Für alle, die hinauf wandern wollen, ist der Treffpunkt
um16.15 Uhr beim Heim Ziegelhub, für alle anderen um
17.00 Uhr beim Lagerplatz am Schiltenberg
08.01.2012 Führung durch das Musiktheater
28.01.2012 Pfadfinderball im Pfarrheim Ebelsberg
Wie jedes Jahr trafen wir uns zu einem vorweihnachtlichen Gildeabend.
Den Einstieg in diesen Abend machten Wolfgang mit einem Gedicht („Adpfent, Adpfent“) und Trude mit einem Text („gebrauchte Bräuche“) über verschiedene Adventbräuche.Dies führte zu einem angeregten Austausch über eigene Erinnerungen an die Adventszeit und die Weihnachtsfestlichkeiten in der Kindheit.
Wie es sich für eine richtige Adventfeier gehört, sangen wir dazwischen auch einige Lieder. Adventgildeabend weiterlesen
Vorgetragen beim Adventgildeabend von Wolfgang Schöpflin:
Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meistn Leut haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung.
Drei Wochen vorm Christkindl stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen dabei helfen. Viele Krippen sind fad, unsere aber nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin.
Ich habe einmal Josef und das Christkindl aufn Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist ganz schwarz geworden und den Josef hats zrisssen. Ein Haxn von ihm ist bis in den Keksteig geflogen und das war kein schöner Anblick. Meine Mama hat ma a Fotzn gegeben und gesagt, dass net amal de Heiligen vor meiner Blödheit sicher san. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind rumsteht schaut des net guat aus.
Aber ich habe gottseidank viele andere Figuren und der Josef ist jetzt der Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der als einziger so klanwunzig ist, dass er in den Futtertrog paßt. Da hat aber meine Mama gesagt, da Asterix is koa Christkindl, da is des schwarze Christkindl noch gscheiter. Es ist zwar verbrannt, aber immerhin a Christkindl. Hinterm Christkindl stehen 2 Oxn, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier hab i hingstellt, weil dass de Oxn und der Esel net so allein san.
Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Adpfent beim Putzen abigfalln und er war total hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batmann als Ersatz.
Normal haben die heiligen Könige einen Haufen Zeug fürs Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Püree. Von den unseren hat einer stattn Gold a Kaugummipapierl dabei, das glänzt a so schön. Der andere hat a Malboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Malboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batmann hat a Pistole dabei. Des is zwar kein Geschenk fürs Christkindl, aber er kann es vorm Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel fehlt ein Fuß, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Flaschen Gösser für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum luagt hinterm Baum eine Sau als Ersatzwolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht. Aber es reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen ein und dann erst ist unsere Krippe richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Adpfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu fad. Mein Opa hat mir ein Lied vom Adpfent gelernt, das geht so:
„Adpfent, Adpfent, der Obstler brennt. Erst saufst oan, dann zwoa, drei oder vier, daun hauts´ de mit da Birn´ auf´d Tür.“
Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf (der Papa singts aber auch!)
Bis ma schaut, ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und so geht das Jahr dahin. Aber eins ist gwiss: Der nächste Adpfent kommt bestimmt!
Punschstand am 4.12.2011 im Schloss Ebelsberg
Gildeabend am 7.12.2011 im Ziegelhub
Waldweihnacht am 17.12.2011 am Schiltenberg
Besichtigung des Musiktheaters am 8.1.2012
Pfadfinderball am 28.1.2012 im Pfarrsaal Ebelsberg
Ausnahmsweise verschoben wir unseren Gildeabend vom ersten Mittwoch im Monat auf den Freitag, so konnten auch die Berufstätigen unter uns ohne Zeitdruck den 5. Geburtstag feiern.
Empfangen wurden die Gäste mit einem Gläschen Sekt im Hof des Ziegelhubheims im Schein vom Feuer in zwei Lagerfeuerkörben. Die Späher und Guides, die gerade ihre Heimstunde hatten, waren so nett uns das Vorbereiten und Entzünden der Feuer abzunehmen. Gildeabend im November – 5 Jahre Gilde Ebelsberg- Pichling weiterlesen