Am Samstagvormittag trafen sich 32 GuSp zum Start in ein neues Abenteuer. Wir waren eingeladen, erneut dem Grafen Ottokar zu helfen. Schon bei der Nachtwanderung hatten wir ihm ein gestohlenes Elixier zurückgebracht. Jetzt am Winterlager waren wir gebeten, die Bestandteile dieses geheimnisvollen Elixiers herauszufinden. Ein spannendes Wochenende stand bevor und entgegen der allgemeinen Annahme sollte es sogar Schnee geben.
Kurzerhand wurde die alte Burg in ein Alchemielabor umgewandelt. Experten aus aller Welt halfen uns dabei, die Inhaltsstoffe des Elixiers herauszufinden. Da wir mit Chemikalien und Feuer hantierten, durfte auch Schutzausrüstung nicht fehlen. Schließlich fanden wir die geheimen Zutaten und mischten sie selbst nach. Leider war es eine explosive Mischung. Irgendetwas war wohl verkehrt gelaufen. Jemand musste das Elixier manipuliert haben.
Am nächsten Tag machten wir uns also auf die Suche nach dem Dieb. Nur er konnte wissen, was mit der Zutatenliste falsch war. Den Dieb zu finden war aber gar nicht so einfach. Das Elixier war während einer Dinnerparty gestohlen worden. Daher luden wir alle Gäste noch einmal ein. Schließlich entlarvten wir den Onkel des Grafen als Dieb und erfuhren die tatsächlichen Inhaltsstoffe.
Diese mussten wir dann am Nachmittag finden. Durch dichtes Schneegestöber versuchten wir Nachrichten zu übermitteln und wir seilten uns steile Hänge ab. Beim Rätselraten war unsere Denkleistung gefragt und wir wurden auch als menschliche Pinsel verwendet. Dann brach die Dunkelheit herein und wir konnten uns auf die Suche nach der letzten Zutat machen. Wir benötigten eine Essenz der seltenen Rose der Nacht. Leider wussten wir nicht, welcher Händler uns diese Rose verkaufen würde. Außerdem gab es auch Rosendiebe und so wurde die Nacht zu einer großen Verfolgungsjagd.
Am nächsten Morgen mussten wir nachholen, was wir am Vortag nicht mehr geschafft hatten. Dennoch hatten wir noch genügend Zeit für eine ausgiebe Schneeballschlacht.
Am Nachmittag mischten wir dann das Rosenelixier und siehe da,
wir fühlten uns plötzlich sehr stark. Wir konnten mit riesigen Steinen und Ankern werfen, Bowlingkugeln stemmen, Eisenrohre balancieren und mit Leichtigkeit einen Amboss tragen. Leider hielt die Wirkung nur etwa eine halbe Stunde lang. Dann war unsere Kraft vorüber, was man beim Zusammenräumen und Putzen auch merkte. Nichts desto trotz schafften wir es und machten uns wieder auf den Weg nach Hause.
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